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Hier die (in inzwischen 17 Jahren) gesammelten Venedig-Tipps, jetzt etwas besser sortiert, überarbeitet, ergänzt, und um Tipps von Freunden (darunter mittlerweile auch einige Einheimsche), Kunden nach deren Reisen und anderen "Insidern" erweitert:
Der venezianische Löwe, im Hintergrund die Campanile von San Marco
Vorweg die schlechte Nachricht: bei Effetre oder Vetrofond kommt man als "Normalsterblicher" nicht rein, alles TOP SECRET, und Glas kaufen geht schon gar nicht. Glas und Werkzeuge sind in Venedig und Murano für "Nicht-Eingeweihte" generell extrem schwer zu bekommen - ich habe mittlerweile tatsächlich einige Kunden dort, die Ihr Werkzeug und Zubehör bei mir bestellen! Ihr Glas bekommen die Ortsansässigen zwar direkt von den Glashütten, aber es gibt dort keinen offiziellen Verkauf - und lohnt sich auch nicht wirklich: die wenigen Händler die etwas Glas an Touristen verkaufen, schlagen preismässig schwer zu, und es gibt eigentlich nichts, was ich nicht auch im Programm habe - und zwar meisst deutlich günstiger, und schleppen muss man es dann auch nicht :-)

Spezielles Glasbläserwerkzeug gibt es auf Murano bei Carlo Dona (Calle Baruvier 7, Nähe Vaporettostation "Venier"), ist aber nicht einfach zu finden, und alles sehr hochwertige Handarbeit mit entsprechenden Preisen. Aber wenn man bereit ist für eine Quetschzange mit handgearbeiteten Messing-Modeln für Herzchen z.b. 120-150 € auszugeben (oder tolle Werkstätten liebt), sollte man mal hingehen. Bitte liebe Grüsse an Roberto (das ist der seeehr nette :-), das könnte eventuell auch bei der Preisgestaltung helfen...
Ansonsten sind die meissten Werkzeuge der Glasbläser für uns Perlenleute einfach viieeel zu gross.

OK, wenn Du am Flughafen Marco Polo ankommst, einem romantischen Erlebniss nicht abgeneigt gegenüberstehst, und vor allem der Geldbeutel gut gepolster ist, nimm auf jeden Fall ein Taxiboot vom Flughafen zur "Serenissima" (Serenissima Repubblica di San Marco „Durchlauchtigste Republik des Heiligen Markus“). Das kostet zwar "1Arm+1Bein" (beim vorletzten Besuch waren es 80.- €, dann 95.- €, jetzt sind es vermutlich eher 120.- €, und wer hier einen besseren Preis klar machen kann, der kann auch in Grönland Kühlschränke verkaufen :-() Aber es ist ein absolut  traumhaftes Erlebniss, und für mein Empfinden jeden Cent wert... Dazu kommt man sich hinten im Taxi stehend immer vor wie ein Gewinner des "Goldenen Löwen" auf dem Weg zur Preisverleihung, und jeder, der diese Stadt liebt, wird nicht umhin kommen, sich eine heimliche Träne der Freude aus dem Augenwinkel zu wischen, wenn die Stadt sich nach einem weiteren Bogen der Fahrrinne plötzlich aus dem Dunst erhebt!
Dem Taxifahrer auf jeden Fall auch die Adresse des Hotels angeben (Hier unsere Lieblings-Adresse: www.hotelalexinvenice.com - preiswert, sauber, zentral gelegen, und vor allem seeeehr nette Leute!) dann fährt er einen wenn möglich bis an die Tür - anderweitig wird man völlig stillos und bar jeder Romantik an einer Vaporetto-Station rausgeschmissen.

Filmstar-Feeling: mit dem Taxi ankommen...

Leider habe ich etliche meiner gesammelten Venedig-Links bei einem Festplatten-Crash verloren (ist schon eine Weile her, es hat sich also wieder einiges neu ergeben oder wurde wiedergefunden). Hier also einige, die gegebenenfalls für Kursrecherche hilfreich sein könnten, vor allem Luigis (Luigi Cattelan´s) Seite: www.muranobeads.com
dann -> Murano -> Glass Making, dort sind einige Künstler aufgeführt.
Auf Murano und in Venedig die Studios von Davide Penso: www.artstudiomurano.com
Davide gibt auch Unterricht, einfach mal anfragen, ob er Zeit hätte, bzw im Lande ist. Mittlerweile sind ab und an auch Künstler aus dem Ausland zu Besuch, und geben Unterricht.

Hier noch 2 weitere Maestros mit eigenen Schulungsräumen:
www.toffolo.com
www.luciobubacco.com
(Hier unbedingt versuchen eine "Demonstration" zu bekommen!!!) Das Studio ist auf Murano, von der Anlegestelle Collona immer geradeaus - links Nr. 7 ein kurzer Stop bei Massimiliano Schiavon, hier nach Hohlperlen fragen, bzw sich den Weg in seine Gallerie erklären lassen, sehr sehenswerte Stücke - dann weiter, vor der GROSSEN Brücke links, sozusagen in der Ecke ist Lucios Reich - achtet auf den Drachenbrenner...

Über die grosse Brücke, dann rechts weiter am Kanal entlang kommt eines der Ateliers von Davide Penso (wirklich sehenswert), dann irgendwann die Glaskünstler-Einkaufsgemeinschaft, und um die nächste Ecke rum das Glasmuseum - bietet nicht wirklich viel an Perlengeschichte, ist aber wenns gerade junge Hunde regnet, auch einen Abstecher wert...
Wenns klappt, das man hier weiter links über eine Brücke, dann mit einer links-rechts Kombination irgendwo ans Wasser kommt: manchmal findet man Mengen an tollem Glasbruch ("beachglass") am Ufer (das mittlerweile tatsächlich Glassbeach genannt wird), alles 104er Glas, kann man auch einschmelzen und zu Stangen verarbeitet, oder direkt Perlen daraus wickeln...

Hier sind einige andere "Places of Interest" in Venedig, und natürlich die offizielle Venedig-Seite, hier kann man nach Terminen für die jährlichen Feste und Veranstaltungen wie den Regatten etc schauen, und findet auch Infos und Erklärungen zur neu eingeführten "Touristen-Steuer":
www.comune.venezia.it

Zum Essen gehen auf jeden Fall einmal Al Nono Risorto: San Croce 2337 (schwierig zu finden, Nähe Piazza Regina) aber es lohnt sich: Frittura Mista oder Seppia Nero (als original venezianischen Spezialitäten) in klassischer Zubereitung, und draussen sitzen in einem tollen Garten - am Wochenende aber fast nur mit Vorbestellung, oder langen Wartezeit...)

Wirklich alte Stücke (Schmuck und Perlen, manchmal auch antike Gebrauchskunst) in Museumsqualität gibt es bei Paropamiso, Frezzeria 1701 (über die Brücke Academia in Richtung San Marco, am 2. Platz rechts in der Mitte die Gasse rein, nach der nächsten Brücke rechts, dann auf der rechten Seite - und noch vor der Brücke rechts ist die Gallerie Atmosphera Venezia, dort werden unter anderem auch Perlen von mir verkauft :-) ... naja, wurden, inzwischen ist wohl alles verkauft, mal sehen, wann ich wieder Nachschub anlanden kann.

Spiegelung in den Scheiben der Vaporettostation AccademiaWenn man am ersten Platz nach der Academia-Brücke (oder auch der 2te??? hinten rechts steht so ein extrem schiefer Kirchturm) geradeaus weitergeht, kommt auf der linken Seite ein ganz netter Perlenladen (mit Schaufenster über Eck), und etwas weiter auf der gleichen Seite das Geschäft von Mauro Vianello, hat viele Tiere (Mäuse :-) im Fenster und ein grosses Foto von sich...vielleicht zeigt er auch was nettes, oder ist gerade am arbeiten - grüsse von mir könnten helfen... macht die schönsten Glasmuscheln, die ich kenne, und restauriert wirklich alte Stücke für Museen etc.
Nach der letzten eMail von Mauro ist er gerade am umziehen in neue Räume, diese liegen (wie der "Zufall" es will :-) am selben Platz wie das oben erwähnte Lieblings-Gartenrestaurent "Al Nono". Mauro hat auf YouTube ein Video hinterlegt, das den Weg von Rialto aus zu seinem Atelier beschreibt, das erhöht die Chancen diese beiden "Places to Go" tatsächlich zu finden:


Einen Nachtspaziergang auf Casanovas Spuren bietet Monica Daniele (hat einen tollen Hutladen!) Tel. 041 5246242, in San Polo, Calle Scaleter 2235.

Alte und neue schöne Perlen bei Antichita, San Marco, Campo San Maurizio (wieder über die Academia Richtung San Marco, am 1. Platz rechts in der Mitte zwischen zwei Restaurants in die Gasse rein, dort ist auch die Galerie Beninni, rechts, einen kurzen Abstecher in den Hof machen!) - wenn Du dann auf den Campo kommst; schaust Du links hinter der Kirche direkt auf den Laden. Fragt Giulia ob du den Schubladenschrank gleich links am Eingang aufmachen darfst...
Letztes mal war wegen Umbau geschlossen, ich hoffe sehr, das dort nicht noch ein Telefonladen rein kommt!

Und auf dem selben Platz wenn Du bei Giulia rauskommst ganz links hinten in der Ecke ist Constantini Beads, für Roccailles im Kilo - in allen Regenbogenfarben.

Bei der Kirche Il Frari (Vaporettostation San Thoma) in San Polo gibt es definitiv das beste Eis in Venedig, und auf dem Weg von dort zur Rialto sind (zwischen den ganzen üblichen Kitschläden) auch einige wirklich nette Perlenläden versteckt, und wenn es auf diesem Weg dann links ab zu einer Jazzkneipe geht, das ist auch der Weg zu Al Nono.

Goooondola...

Vom Eis & Pizza-Laden hinter Il Frari (da sollen übrigens tolle alte "Schinken" in der Kirche hängen - Tintoretto ??? ich weiss es nicht mehr, in dieser Beziehung bin ich Banause ;-) also wenn man davor steht und in die Eistheke schaut und dann rechts geht, dann gleich links durch den ersten Durchgang am Schuhladen, dann geradeaus bis es nicht mehr weiter geht, dann wieder rechts, kommen zwei tolle Cafes: Cafe Noir, mit Internet im Hinterraum, hippe Musik, viel und billigem Sprizzz :-)) oder etwas weiter geradeaus läuft man direkt ins Cafe Blue, dort gibts öfters tolle Jazz-Konzerte und Ausstellungen.
Vom Cafe Noir raus, geradeaus über die Baustellen (Piazza Pantalone, Hosenplatz :-), dann in einer rechts-links Kombination über Platz und Brücke, kommt eine grosse Piazza (Campo San Margherita) mit vielen netten Kneipen, Pizzerien und Restaurants, hier treffen sich die Studenten bis Nachts - manche Läden haben auch bis 2:00 Uhr auf... ich glaube das ist das inofizielle "Wohnzimmer" von Venedig. Hinten rechts in der Ecke ein toller Holzschnitzer...

Links halten und quer über den Platz, dann rechts gehend kommt man über eine Brücke links herum zur Piazza Barnaba, und vor der Brücke (Ponte Dei Pugni) rechts kommt nach ca 1-200 m gut getarnt der Venice Jazzclub (Fondamenta del Squero 3102) - gute Atmosphäre, tolle Hausband. In der Kirche San Barnaba sind oft sehenswerte Ausstellungen - das ist so ein Campo, an dem man schon mal Commissario Brunetti begegnen kann...
Direkt an / vor der Kirche San Barnaba das Cafe "Ai Artisti" mit einigen Tischen und Stühlen auf dem Platz: sehr gute Tramezzinis in grosser Auswahl, Sprizzz (con Aperol!) - Venedig, wie es nicht besser sein könnte... Wenn man zwischen Ai Artisti und der Kirche den schmalen Durchgang bis zum Canale Grande geht, kommt man an eine Anlegestelle für das "Traghetto": das sind grosse Gondeln die einen für kleines Geld nur über den grossen Kanal übersetzen - sehr spannend für Ungeübte (hinsetzen!), und tatsächlich die preiswerteste Möglichkeit einmal mit einer Gondel zu fahren.

Vom Campo San Barnaba weiter in Richtung Academia ist nach dem Durchgang und der ersten Brücke auf der rechten Seite unser Lieblings-Trattoria: auch "Ai Artisti", ein Ableger des gleichnamigen Cafes, aber hier liegt der Schwerpunkt eindeutig auf Cucina et Vino! Sehr leckeres Essen + tolle Weine, und (wie eigentlich alle hier erwähnten Personen) supernette und liebe Menschen, die ihre Arbeit mit viel Herzblut und Hingabe verrichten!
Wenn man hier weitergeht in Richtung Academia, aber nach der nächsten Brücke rechts abbiegt, sieht man auf der anderen Seite des Kanals (Fondamenta Meraverie) die letzte Gondelwerft Venedigs - ein von einem Schweizer Bergbauern errichtetes Gebäude, und so sieht es wirklich auch aus...

Da dann geradeuas weiter zum Canale Guidecca, dann links am Kanal (Zattere) entlang, nach der Kirche wieder links (Rio Foscarini? es geht jedenfalls wieder in Richtung Academia-Brücke), aber kurz davor dann rechts (Calle Rota Agnese) und immer weiter geradeaus - ein sehr interessantes und knuffiges Viertel ("Sestiere", Sechstel heisst das in Venedig eigentlich, und jedes Sechstel hat auch einen Streifen an der Fahne Venedigs, und einen an dem Bugschmuck der Gondeln). Eher unscheinbar der Eingang zur Peggy-Guggenheim-Collection - im Zweifelsfalle der Meute folgen :-)
Versteckt in diesem Sechstel (Dorsoduro) findet sich neben einigen netten Kunst- und Gemäldegalerien einer der letzten Holzschnitzer der berühmten "Forcola" (der "Ruderbaum" der Gondoliere, kleine wundersame Skulpuren, meisst aus Nussbaum...)
und (na klar) auch einige Perlenläden ;-))
venediggiardini
Ein sehr schönes Ausflugsziel ist "Il Giardini", ein weitläufiges Parkgelände mit den alten (teils verfallenen) Länder-Pavillions der Biennale di Venezia. Die 1893 vom Stadtrat von Venedig ins Leben gerufene Biennale sollte ursprünglich im Palazzo dellÈsposizione alle zwei Jahre einen Überblick über die italienische Kunst ermöglichen, wurde jedoch schon bald im Stile der Weltausstellungen auch für internationale Kunst geöffnet. Auf den ersten Länderpavillion des belgischen Architekten L. Snyers von 1907 folgten Ungarn, Deutschland, Großbritannien (1909), Frankreich (1912), Russland (1914) die Schweiz (1920) und später weitere. In den folgenden Jahrzehnten wurde der künstlerische Schwerpunkt um die Bereiche Musik, Kino und Theater erweitert, in den 80er Jahren kam noch die Architektur-Biennale und das Tanzfestival dazu. Der abgebildet Pavillion wurde 1989 von J. Sterling als offizieller Buchladen (Bookshop Pavilion) zur fünften Architektur-Biennale eingeweiht.


Mit dem Vaporetto #1, 52, oder 82 (Richtung Lido) bis zur Station "Giardini Espositione" - hinter dem Park liegt San Elena, das ist sozusagen die Schwanzspitze des Fisches (Venedig von oben gesehen) aber man muss zur Anlegestelle zurück, und von dort aus die Viale Garibaldi bis zum Brunnen mit den Schildkröten (hoffentlich inzwischen fertig restauriert), dann links, und wieder rechts über die C. Forno führt der einzige Weg durch die Häuser zurück in die Stadt - alle anderen Wege (also die nach dem Brunnen rechter Hand) sind durch das Castello Arsenale versperrt. Generell ist es sehr schwierig auf dieser Route zu Fuss durch Castello bis zum Fondamento Nuove zu gelangen (die meisten Wege enden als Sackgassen), besser das Vaporetto nehmen.
Der venezianische Fisch - von oben klar zu erkennen!Die schönste Übersicht über die Stadt hat man meiner Meinung nach von der Campanile der Basilica Minor von San Giorgio, auf der Isola San Gorgio Maggiore, genau gegenüber des Markusplatz, Vaporetto Linie # 82 von S. Zaccharia - sehr schöne Kirche, und alleine der Aufzug im Kirchturm mit formvollendetem Fahrstuhlführer (und passender Fahrstuhlmusik) hoch zur Aussichtsplattform ist die Fahrt wert :-))
Auch hier hängen einige sehr berühmte Gemälde aus der Werkstatt Tintorettos, und ich meine auch die Altarbilder wurden von diesem grossen Meister angefertigt.
Die Kirche selbst wurde übrigens von Palladio entworfen, bemerkenswert und für seine Zeit sehr ungewöhnlich die Eingangsfassade, die an einen römischen Tempel erinnern soll - genau wie bei der von ihm entworfenen Il Rdentore Kiche auf Guidecca, die sozusagen schräg gegenüber als optische Achse korespondiert.



Hier noch einige Restaurant-Tipp von einer reisefreudigen Bekannten aus den USA und anderen "Insidern":

Antiche Carampane, San Polo 1911, Rio delle Carampane
(nähe Vaporettostation San Silvestro - nicht leicht zu finden, am besten einen Eingeborenen fragen, der sollte das kennen)

La Cantina
, Cannaregio (Strada Nuova) 3689, Tel. 0039 041 5228258
(Fischspezialitäten)

La Paradiso Perduto, Cannaregio 2540, Tel. 0039 041 720581

Dadrio el Culo de Goldoni, San Marco 5513, (Corte del Tentor)
Tel. 0039 041 5232205 (Tramezzini perfecto!)

Osteria Do Farai, Dorsoduro 3278, Tel. 0039 041 2770369
(Prosecco am Canale & andere venezianische Kleinigkeiten)

La Zucca
, Osteria con Cucina, Santa Croce 1762, Tel. 0039 041 5241570
(SEHR TOLL! RESERVIERUNG NÖTIG - Sonntags geschlossen!)

Osteria dai Zemei, San Polo 1045, (Ruga Rialto)
(Chicchetti)

 Osteria alla Biforra, Campo S Margherita, Dorsoduro 2930
(studentisch, lecker Tapas - im oben erwähnten "Wohnzimmer" Venedigs...

Und noch eine Kunden-Ergänzung:
Eine Vaporetto-Station hinter Murano befindet sich die Gemüseinsel Vignole. es ist dort sehr entspannend, da man aus dem ganzen Trubel rauskommt. und es gibt ein großes Gartenlokal mit einen Bauernhof. Auf dem Bauernhof kann man draußen im Garten recht gut und preiswert essen. Man sitzt phantastisch neben Ziegen und Hühnern...

Und eine kleine Warnungen: die Taschendiebe, besonders auf den Haupt-Vaporetto-Linien und rings um Rialto sind sehr geschickt und schnell, halten Sie auf jeden Fall die Telefonnummern zum Sperren der diversen Geld- und Kreditkarten nochmals separat von Geldbeutel und Handy bereit. Ich würde generell beim Reisen empfehlen ein zweites Portemonaie zum Bezahlen der täglichen "Kleinbeträge" mitzuführen, und den Löwenanteil direkt am Körper zu tragen.
Bestimmte Adressen sind in Venedig trotz Strassennamen und Hausnummer extrem schwer zu finden, ist alles total durcheinander - die einzigen die wirklich Durchblicken, sind die Postboten, und die Besitzer der kleinen Zeitungskioske - die kennen zwar auch die Hausnummern nicht (diese werden in chronologischer Reihenfolge der Erbauung vergeben!), aber alle Bewohner ihrer Viertel :-))


Viel Spass,
grüsst alle Erwähnten von mir :-))


p.s. Ein sehr schöner, ausführlicher und informativer VENEDIG Reiseführer im "Mitnahme-Format" ist der aus der "Dumont Visuelle Reiseführer"-Reihe, heisst auch einfach nur VENEDIG und ist unter der ISBN 3-7701-3200-9 zu bestellen.

Und um Gottes willen bequeme (Wander)Schuhe mitnehmen !!!